Zahnfleischbeschwerden sind weit verbreitet. Parodont Kapseln enthalten eine patentierte Kombination von Naturstoffen zur Regeneration und Straffung des Zahnfleisches. Es empfiehlt sich eine einmalige Einnahme täglich über mehrere Wochen. Nebenbei kommt es zu positiven Effekten bei Haut, Nägeln, Gelenken und Haarwuchs.

Parodont Kapseln sind eine Kombination natürlicher Substanzen zur Stärkung und Regeneration des Zahnfleisches. Eine Kapsel enthält 200 mg Glucosaminsulfat, 220 mg Gelatine, 50 mg Kieselerde, 50 mg Vitamin C und 1,8 mg Zink. Im Zusammenspiel stabilisieren und fördern diese Inhaltsstoffe das Zahnfleischgewebe und wirken Entzündungen entgegen.

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Auszug aus der Patentschrift!

Gegenstand der Erfindung ist eine Kombination von Naturstoffen verschiedener Arten (Nahrungsergänzungsmittel), die zum Zweck der Regeneration und der Straffung des Zahnfleisches oral genommen werden können.

Glucosaminsulfat, Gelatine, Kieselsäure, Zink und Ascorbinsäure sind natürliche Substanzen, die orthomoleklermedizinische Wirkung zeigen. Die meisten Erkrankungen sind auf Entgleisungen des orthomolekularen Stoffwechsels zurückzuführen. Die oben angeführten Substanzen müssen daher den Verdauungstrakt passieren um die volle Wirksamkeit entfalten zu können.

Die häufigsten Zahnfleischerkrankungen sind Entzündungen und Blutungen des Zahnfleisches, hervorgerufen durch verschiedene Reizzustände innerhalb der Mundhöhle, wie z.B. mangelhafte Mundpflege, Zahnstein, Verbrennungen etc. Jedoch auch allgemeine Störungen im Organismus oder Krankheiten wie Infektions-, Stoffwechsel- oder Vitaminmangelkrankheiten und Resorptionsdefekte können damit in Verbindung stehen. Vorstadium eines Zahnbettschwundes ist fast immer eine derartige Entzündung, deren Ursache medizinisch abzuklären ist. In direktem Zusammenhang mit Entzündungen des Zahnfleisches steht die Zahnfleischblutung, die akut oder chronisch verlaufen kann. Die akute Zahnfleischblutung vergeht rasch von selbst nach Abklingen bzw. Beseitigung der Ursache. Die Ursachen der chronischen Zahnfleischblutung sind sehr oft die gleichen, die eine Zahnfleischentzündung hervorrufen, im Besonderen jedoch Vitamin-mangelerscheinungen. In diesem Zusammenhang sei speziell die Ascorbinsäure (Vitamin C) hervorgehoben, die vom menschlichen Körper nicht produziert werden kann, jedoch zur Abwehr von Bakterien und Viren von großer Bedeutung ist. Das Zahnfleisch, das aus drüsenloser Schleimhaut und aus Bindegewebe besteht, benötigt Vitamin C für seine Struktur und für deren Erneuerung im Hinblick auf die Kollagenproduktion. Da Ascorbinsäure sehr wärme- und lichtempfindlich ist weiters in ausreichender Menge selten zugeführt wird und überdies bei körperlichen Krankheiten, Verletzungen, Infektionen, psychischen Stressbelastungen, Ermüdung u.s.w. vom Körper dringend benötigt wird, ist eine regelmäßige und ausreichende Nahrungsergänzung mit Vitamin C eine sehr sinnvolle Maßnahme, die sich auch sehr positiv auf das Zahnfleisch auswirkt.

Die Gabe des Spurenelementes Zink in Verbindung mit Vitamin C gewährleistet hinsichtlich Zahnfleischerkrankungen die Stabilität der Zellwände und ist darüber hinaus für die Regenerationsfähigkeit des Gewebes von besonderer Bedeutung. Besonders viel Zink wird für die Neubildung von Hautgewebe und für die Wundheilung verbraucht, eine Unterversorgung ist daher zu befürchten, zumal auch Hormone, der Gehirnstoffwechsel, das Immunsystem u.v.m. durch dieses Spurenelement aktiviert werden. Deshalb ist eine kontinuierliche Zufuhr notwendig, da der Körper keine großen Zinkspeicher besitzt.

Das Element Silizium (Kieselsäure) ist für die Zellatmung, für den Aufbau und die Spannkraft des Bindegewebes sowie für die Kollagensynthese von essentieller Bedeutung und unterstützt somit die Straffung und Festigung des Zahnfleisches. Da die Versorgung mit Vitamin C, Zink und Kieselsäure keineswegs immer gesichert sein dürfte (pflanzliche Nahrungsmittel wie Rohkost etc. sollten bevorzugt gegessen werden...), dient diese Kombination der Aufrechterhaltung der Versorgung unter den vielfältigsten Lebensbedingungen. Überschüsse, die der Körper nicht nutzen kann, werden ausgeschieden.

Gelatine ist ein Kollagen tierischen Ursprungs. Sie ist reich an den Aminosäuren Glycin und Prolin, die Bausteine des Bindegewebes sind. Um eine ausreichende Zufuhr von Eiweißbestandteilen (Aminosäuren), die im Gewebe von Gelenkknorpeln, Sehnen und Bindegewebe vorkommen, zu sichern, ist Gelatine als Nahrungsergänzung unerläßlich.

In Kombination mit Gelatine sind Glucosamine zu sehen, die u.a. einen unverzichtbaren Grundbaustoff für das Bindegewebe darstellen, dessen Stoffwechel zugleich stimuliert wird. Glucosaminsulfat ist ein hochkonzentrierter Aminozucker, der beim Jugendlichen selbst aus der Nahrung synthetisiert wird. Mit zunehmendem Alter verliert der Organismus die Fähigkeit, Glucosaminsulfat aus der Nahrung aufzunehmen. Nahrungsmittel, die Knorpel enthalten, werden nur mehr selten konsumiert (wie z.B. Kalbsknorpelbrühe). Daher scheint es sinnvoll, Gelatine und Glucosaminsulfat als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, wobei die Gelenksschmiere, die Knorpeln der Gelenkskapseln, das Sehnengewebe oder eben das Zahnfleisch entsprechend dem Stadium der Abnützung (= Mangelerscheinung) zuerst davon profitieren werden.

Die Einnahme der oben genannten Nahrungsergänzungsmittel erfolgt einmal täglich gemäß dem Überbegriff des Patentanspruches 1. Diese Substanzen müssen zusammen eingenommen werden. Nach ca. vier bis fünf Wochen ab Einnahmebeginn setzen die Regeneration und die Straffung des Zahnfleisches ein. Die Dauer der Regeneration beträgt ca. ein Monat.

Wirkungsweise und Folgeerscheinungen: Leichte bis mäßige Zahn- bzw. Zahnfleischschmerzen, die mit Entzündungen und dem Gefühlloser Zähne an verschiedenen Stellen des Zahnfleisches einhergehen. Das Abklingen dieser Körperreaktion bedeutet, dass der Regenerationsvorgang in Kürze abgeschlossen sein wird. Diese Wirkung äußert sich selbstverständlich je nach Veranlagung und Zustand des Zahnfleisches individuell und kann nicht präzise vorausgesagt werden. Besonders wesentlich ist jedoch, die Einnahme nicht frühzeitig abzubrechen und eventuell gleichzeitig Schmerzmedikamente einzunehmen, um die entscheidende Phase der Regeneration beschwerdenfreier zu gestalten. Eine kontinuierliche Einnahme ohne jegliche Folgeschmerzen ist trotzdem weiter empfehlenswert. Diese oben angeführten Nahrungsergänzungsmittel sind nebenwirkungsfrei.

Vor der Erstanwendung der Nahrungsergänzungsmittelkombination wird eine gründliche Reinigung des Gebisses (Mundhygiene) durch den Zahnarzt dringend empfohlen, da etwaige kariöse Stellen bzw. Zahnstein durch das sich regenerierende Zahnfleisch Beschwerden auslösen können. Bis zum Ende der Regenerationsphase d.h. nach Abklingen von Entzündungen und Beschwerden aller Art, ist darauf zu achten, Speisereste und Ablagerungen von sämtlichen Zähnen sorgfältig zu entfernen. Beste Chancen auf Regeneration und Straffung des Zahnfleisches haben Patienten bis ca. 70 Jahre. Für Gebissträger ist diese Methode naturgemäß nur bedingt anwendbar, Zahnkronen stellen kein Hindernis dar.

Zu weiteren positiven Auswirkungen auf den Organismus durch gleichzeitige Einnahme von Glucosaminsulfat, Gelatine, Kieselsäure, Zink und Vitamin C kommt es im Hinblick auf Nägel, Haut, Gelenke, Haarwuchs und umweltbedingte Pigmentflecke.

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